Der virtuelle Zaun: Gebietsüberwachung mittels GPS-Ortung

Ein Fahrzeug oder eine Maschine darf auf dem Firmengelände frei bewegt werden, außerhalb dieser Zone jedoch nicht. Aber wie kann zuverlässig permanent kontrolliert und gesichert werden, dass diese Vorgaben eingehalten und keine Grenzen überschritten werden? Insbesondere bei zahlreichen Maschinen, Fahrzeugen und Werkzeugen auf großem, weitläufigem Areal ist diese Kontrolle ohne innovative Hilfsmittel nur schwer oder gar nicht zu leisten. Auch bei Ausstellungsstücken in einem Museum oder in Galerien kann es wichtig sein, dass die betreffenden Objekte eine zuvor definierte Zone nicht verlassen.

Sicherheit in beiden Fällen bietet eine Gebietsüberwachung per GPS, die als GeoFencing bekannt ist. Hier wird um ein Objekt eine Zone definiert, die dieses nicht verlassen darf. Somit ist das betreffende Objekt praktisch von einem unsichtbaren und somit virtuellen Zaun umgeben. Wird das Objekt nun doch bewegt und verlässt es die definierte Zone, wird ein Alarmsystem automatisch aktiviert. Außerdem wird der Weg des Objektes permanent verfolgt, sodass immer bestimmt werden kann, wo es sich befindet. Eine schnelle Reaktion ist somit möglich und Schaden kann minimiert oder gänzlich vermieden werden.

Die Gebietsüberwachung ist deshalb sehr gut als Schutz vor Diebstahl und Entwendung geeignet, aber auch um organisatorische Abläufe zu optimieren und einzuhalten. Außerdem ist es je nach Programmierung und Einstellung möglich, dass ebenfalls ein Alarmsystem aktiviert wird, wenn eine unbefugte Person die definierte Zone betritt, was zusätzliche Sicherheit gewährleistet.  Der festgelegte Bereich, in dem das Objekt bewegt werden darf, kann je nach Bedarf durch autorisierte Personen angepasst und neu definiert werden, sodass Individualität und Flexibilität zuverlässig für den Anwender gewährleistet sind.